amerikanische Jazz-Sängerin; Erfolgstitel u. a.: "Shall We Dance", "Strange Fruit", "Fragile"
* 4. Dezember 1955 Jackson/MS
Wirken
Einordnung
Einordnung Cassandra Wilson wird häufig dem Genre Jazz zugeordnet. Dies beschreibt ihr musikalisches Spektrum bei Weitem nicht. Auch als Rock, -Blues oder Soulsängerin machte sich die Altistin einen Namen.
Herkunft
Herkunft Cassandra Wilson wurde am 4. Dezember 1955 in Jackson/Mississippi geboren. Ihr Vater war Jazzmusiker. Mit fünf Jahren sang sie im Kirchenchor und zwei Jahre später lernte sie Klavierspielen, dann kam die Gitarre hinzu. Frühe Vorbilder waren Joan Baez, Joni Mitchell und Judy Collins. W. schrieb schon damals die ersten Folksongs. Als Sängerin versuchte sie sich in ihrer College-Zeit in den 1970er Jahren vor allem in Rhythm & Blues-Bands. Sie heiratete, was ihre Entwicklung jäh unterbrach. Doch ihr Interesse am Jazz wurde später in New Orleans von Ellis Marsalis (Vater von Branford und Wynton) derart reanimiert, dass sie sich wieder voll ihrer Leidenschaft widmete.
Erste Erfolge
Erste Erfolge Zu Beginn der 1980er Jahre traf sie in New York Dave Holland und Abbey Lincoln. Sie schloss sich der "M-Base"-Bewegung an (Macro-Basic Array Of Structured Experimentations). Nachhaltig war hier für sie die ...